neue arbeiten
In meiner bisherigen Arbeit habe ich einzelne biologische oder physikalische Elemente herausgelöst und sichtbar gemacht. Mit dem Fortschreiten der mathematischen und computertechnischen Möglichkeiten wurden in den letzten Jahren die gestalt- und formgebenden Mechanismen der Natur sichtbarer und verständlicher und mündeten in einem nichtdeterministischen Weltbild mit einem weitaus umfassenderen Verständnis der Formgebungsprozesse.
formen und zeichen
Mit Schriftzeichen und Symbolen beschäftigte ich mich seit vielen Jahren, aber anders als im Kontext von Gemälden erinnern diese Zeichen nicht an Schrift, sie verkörpern jeweils ein isoliertes Zeichen, sie repräsentieren eine Form, die heute durchaus zum Weltwissen gehört. Zum Beispiel die der Chromosomen, wie sie in einem Karyogramm, also einer sortierten Darstellung einer bestimmten Phase während der Zellteilung, zur Anschauung kommt. Aus solchen, unter dem Mikroskop sichtbaren Bildern entwickle ich in millionenfacher Vergrößerung dreidimensionale Stahlkörper, die den winzigen Trägern der menschlichen Erbinformationen ein Denkmal setzen.
fische
Vom Himmel stürzen, das Gebein zu Eisen verdichten, in die Erde abtauchen: drei Attitüden, die dem Fisch nicht zustehen.Das Paradox des Fisches lenkt das Auge ins nicht mehr Sichtbare, zur Bedeutung des Lebendigen.
menschen
Material fließt -Transformieren ohne zu tun- Finden - Weitergeben - Wiederfinden - Bilder fühlen und wegwerfen - Sich festlegen und vergessen - Energien lenken - Aus dem Nichts ins Nichts - Mitleid mit Maschinen - Gefühle für Eisen
archiv
Arbeiten aus den vergangenen Jahren
work
Arbeitssituationen aus vielen Jahren und vereschiedenen Ateliers
